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Salem
2014 – 2017
Genres
Drama | Historie | Horror | Mystery
Umfang
36 Folgen (in 3 Staffeln)
Cast
Janet Montgomery, Shane West, Seth Gabel, Tamzin Merchant, Ashley Madekwe, Lucy Lawless
Inhalt
Im Küstendorf Salem im kolonialen Massachusetts im 17. Jahrhundert sollen Hexen am Werk sein, und Verdächtige, wie auch einfache SünderInnen im puritanisch-christlichen Sinne, werden teilweise brutal bloß gestellt und/oder gefoltert, um "die Wahrheit" heraus zu bekommen. Die junge Mary (Montgomery) verliebt sich in den Bauern Alder (West), der aber bald in den Krieg ziehen muss, sie dann aber schwanger hinterlässt. Ihre ausländische Dienerin Tituba (Madekwe) weiß einen, wie sich heraus stellt recht ekligen, Weg eine schmerzlose Missgeburt einzuleiten; danach ist Mary aber bestimmten dunklen Mächten verpflichtet, die sie allerdings mit Wohlstand belohnen - solange sie als Hexe unerkannt bleibt...
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 2 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
2 / 5
Deine Wertung:

#1
Wenn ich schon immer wieder Warrior Nun bewerbe (versuche gerade eine 6-wöchige Rewatch Party in Berlin zu organisieren, mit leider wenig Resonanz), das ja auch recht horror-artige Szenen ab & zu enthält, dachte ich, wage ich mich zu Halloween nochmal gezielt ins schreiwürdige Genre und versuche diese 8 Jahre alte Serie zumindest anzufangen...

Ich kam nur bis zum Ende der 1. Folge. Vielleicht liegt es daran, wie sehr mich Millers berühmtes Theaterstück Crucible, das auch in der Gegend/Epoche spielt, beeinflusst hat, vom Teenage an, aber ich fand eine Darstellung, wo dann ernsthaft (!) echte satanische Hexerei als Ursache in Salem in dieser Serie herangezogen wird, einfach ein wenig lächerlich.

Obwohl zum Glück wenig Filmblut fließt, fand ich auch diese oft in scheißbraunem Ambience getunkten Szenen - also oft nachts, mit nur Laternenlicht beleuchtet - eklig, und gleich in der 1. Folge gibt es ja auch ein paar skurrile Hexeneinwirkungen zu sehen, die mir schon zu weit gehen. (In puncto Auseinandersetzung mit den Bildern später, in der Erinnerung oder - schlimmer - im Schlaf!!) Bin eben kein Horror-Fan! Übel

Und ich finde es klischeehaft, dass es bei vielen US-Fantasy-Serien immer wieder um Auseinandersetzung mit Gott bzw. Gottheiten geht, und wie das Böse dann da mit involviert ist, und die "wahrlich Guten" nach vielen schlimmen Erlebnissen sich durchringen... Tot

Verfrühtes Fazit: Wertung 2 von 5 (Mal sehen, ob ich da je wieder hinein schaue... Außer eine 'hafen-nahe Person empfiehlt es mir! Trotz)
Dieser Beitrag gefällt:    JP, strubadur
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#2
Horror ist auch nicht so meins ... Vielleicht off topic, aber mir fällt grade wieder ein, dass ich mal in Begleitung eines Horror-Afficionados eine Broadway-Inszenierung von The Crucible in New York besucht hab, mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle! Das war schon cool. Und bei einer Theaterinszenierung ist der Horror finde ich etwas aushaltbarer, da nicht so nah (aber es war trotzdem sehr gruselig).
Dieser Beitrag gefällt:    Kubrickian
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